Angesichts der Notwendigkeit, die normativen Anweisungen zur Produktion und Qualität von Milch zu ändern, hat das Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht und Versorgung (Mapa) neue Richtlinien festgelegt, um gute Praktiken und einen Standard für die Milchqualität im landwirtschaftlichen Kontext zu gewährleisten.
As novas Instruções Normativas 76 e 77, publicadas em 30 de novembro de 2018 e vigoradas em maio de 2019, revogaram as antigas instruções normativas 51/2002, 22/2009, 62/2011, 07/2016 e 31/2018. As IN 76 e 77 têm como objetivo fixar novas regras para instruir profissionais envolvidos na produção, transporte e armazenamento de laticínios, sobre as boas práticas neste nicho, mas também sobre a melhoria no padrão de qualidade do leite.
Doch was sagen die aktuellen normativen Vorgaben? Um die Zweifel von Fachleuten in der Milchproduktionskette auszuräumen, stellen wir in diesem Artikel einige Informationen zu den aktuellen Vorschriften IN 76 und IN 77 dar, also lesen Sie weiter und bleiben Sie auf dem Laufenden!
Das Hauptziel der geltenden normativen Anweisungen (76 und 77) bezieht sich auf gute Praktiken, aber auch auf die Qualität der Milch während ihrer Produktion.
Ziel des IN 76 ist es, sich mit Aspekten im Zusammenhang mit den technischen Vorschriften zu befassen, die die Identität sowie die Qualitätsmerkmale festlegen, die gekühlte Rohmilch, pasteurisierte Milch und pasteurisierte Milch vom Typ A aufweisen müssen. 1} legt Kriterien und Verfahren für die Produktion fest , Verpackung, Konservierung, Transport, Auswahl und Empfang von Rohmilch in Betrieben, die bei der Steueraufsichtsbehörde registriert sind.
Einige Konzepte im normativen 77 beziehen sich unter anderem auf gute landwirtschaftliche Praktiken, Standardkeimzahl, Milchviehbetrieb, Typ-A-Milch, brasilianisches Netzwerk von Laboratorien für Milchqualitätskontrolle – RBQL, Direktexpansionstank, Gemeinschaftstank.
Lassen Sie uns genauer klären, was diese Vorschriften bringen, aber auch, was sie für Fachleute in der Milchproduktionskette bedeuten. Weiter lesen!
Damit die Produktionskette wettbewerbsfähiger und effizienter wird, muss die im Land produzierte Milch einigen Mindestqualitätsparametern entsprechen. Somit zeigen diese NIs im Allgemeinen, wie wichtig die Gesundheit der Milchviehherden und die von den Betrieben unterhaltenen Selbstkontrollprogramme (PAC) sind. Als nächstes werden wir uns die Hauptpunkte, die in IN 76 und 77 angesprochen werden, genauer ansehen:
Beginnend mit der Produktivphase bezieht sich der erste Punkt auf die detaillierte Definition von Selbstkontrollprogrammen (PAC). Was früher Inspektionsdienstinspektoren erheben mussten, ist nun klarer geregelt. Das heißt, IN 77 listet jeden Punkt auf, den Milchselbstkontrollprogramme behandeln.
Ihrer Meinung nach muss sich das PAC mit dem Gesundheitszustand der Herde befassen, außerdem Pläne zur Qualifizierung von Milchlieferanten, Auswahl- und Schulungsprogramme für Transporteure, Registrierungssysteme für Transporteure und Erzeuger, einschließlich Georeferenzierung, sowie die Beschreibung der gesamten Sammlung , Transfer- und Reinigungsverfahren für isotherme Tanks, LKWs, Schläuche und andere Dinge, die beim Sammeln und Transportieren von Milch zur Molkerei verwendet werden.
No campo, a sanidade do rebanho leiteiro deve ter um acompanhamento por um médico-veterinário, que deve realizar o controle sistemático de parasitoses, bem como o controle sistemático de mastites e o controle de brucelose (Brucella abortus) e tuberculose (Mycobacterium bovis), respeitando normas e procedimentos estabelecidos no Regulamento Técnico do Programa Nacional de Controle e Erradicação da Brucelose e Tuberculose Animal. Ou seja, este plano deve contemplar a assistência técnica e gerencial, bem como a capacitação de todos os seus fornecedores, com foco na gestão da propriedade e implementação das boas práticas agropecuárias. Além disso, as indústrias devem manter, como parte de seu programa de autocontrole, um plano de qualificação de fornecedores de leite.
Em relação ao armazenamento de leite na propriedade, a normativa estabelece que o leite deve ser coado antes de ir ao resfriador. Nesta etapa, a IN 77 se alinha ao novo RIISPOA, estabelecendo que o leite deve ser filtrado antes de ir para o resfriador.
IN 77 erlaubt nur zwei Arten von Systemen: Direktexpansionskühler und/oder Plattenkühler. Es sieht außerdem vor, dass die maximale Kühltemperatur 4,0°C betragen muss und die Milch die Produktionsstätte in Dosen mit der Identifizierung des Erzeugers in den Gemeinschaftstank (sofern vorhanden) verlassen muss, wobei die Annahme von zuvor gekühlter Milch verboten ist. Kälteanlagen müssen so dimensioniert sein, dass sie in bis zu 3h 4oC erreichen.
Ebenfalls im Einklang mit dem neuen RIISPOA wird die Rückverfolgbarkeit der Milch bei der Sammlung mithilfe eines isothermen Tankwagens gewährleistet. Aus jedem einzelnen oder gemeinschaftlich genutzten Kühltank muss vor der Entnahme eine Milchprobe entnommen, identifiziert und bis zur Annahme im Betrieb aufbewahrt werden.
Die Zeitspanne zwischen den Milchabholungen auf ländlichen Grundstücken darf 48Stunden nicht überschreiten. Darüber hinaus ist der Transport von Milch in Dosen bei Raumtemperatur weiterhin zulässig, sofern diese innerhalb von zwei Stunden nach Ende des jeweiligen Melkvorgangs beim Verarbeitungsbetrieb angeliefert wird.
Beim Massenguttransport gilt die Zugabe von 3o C bis zum Erhalt des Milchprodukts, wobei die maximale Temperatur 7o C betragen darf. Nur in Ausnahmefällen darf die Temperatur beim Empfang maximal 9das C.
Diese Bedingung ermöglicht eine größere Flexibilität bei Naturkatastrophen, Straßenbehinderungen oder anderen Situationen, die außerhalb des Alltags liegen. Es ist auch erlaubt, ungekühlte Milch zu liefern, sofern dies innerhalb von 2h nach dem Melken erfolgt.
Die Temperatur der gekühlten Rohmilch bei der Annahme durch den Betrieb wurde gesenkt und darf nun 7,0°C nicht überschreiten; in Ausnahmefällen ist eine Annahme bis zu 9,0°C möglich. Diese Flexibilität ist beispielsweise bei Straßenbehinderungen aufgrund von Naturkatastrophen oder Streiks wichtig.
Der Betrieb muss die tägliche Kontrolle der gekühlten Rohmilch in jedem Fach des Tanks des Transportfahrzeugs durchführen und Folgendes analysieren:
I – Temperatur (außer bei ungekühlt gelieferten Dosen);
II – Alkohol-/Alizarol-Test bei einer Mindestkonzentration von 72 % v/v;
III – titrierbarer Säuregehalt (0,14 bis 0,18 g Milchsäure/100ml);
IV – kryoskopischer Index (zwischen -0,530°H und -0,555°H);
V – relative Dichte bei 15°C (1,028 bis 1,034 g/cm3 für Vollmilch);
VI – Fettgehalt (mindestens 3 % für Vollmilch);
VII – Gesamtfeststoffgehalt und fettfreier Feststoffgehalt;
VIII – Vorhandensein von Säureneutralisatoren;
IX – Vorhandensein von Dichte- oder Kryoindex-Rekonstituenten;
X – und das Vorhandensein konservativer Substanzen.
Além disso, deverá ser realizada a análise de resíduos de antibióticos: a cada recebimento será feita a análise de no mínimo dois grupos de antimicrobianos, e em frequência determinada pelo programa de autocontrole do estabelecimento, realizar-se-á a análise do leite para todos os grupos de antimicrobianos para os quais existam métodos de triagem.
In Bezug auf Labortests befasst sich Kapitel VIII von IN 77 mit der Milchanalyse durch das brasilianische Netzwerk der Milchqualitätskontrolllaboratorien (RBQL) und legt fest, dass die folgenden Parameter monatlich analysiert werden:
I – Fettgehalt;
II – Gesamtproteingehalt;
III – Gehalt an wasserfreier Laktose;
IV – fettfreier Feststoffgehalt;
V – Gesamtfeststoffgehalt;
VI – somatische Zellzahl;
VII – Standardplattenzahl;
VIII – Rückstände von Produkten für veterinärmedizinische Zwecke;
IX – und andere, die in einer ergänzenden Regel bestimmt werden können.
Somit hat sich gemäß der neuen Gesetzgebung unter den physikalisch-chemischen Parametern nur der kryoskopische Index geändert und entspricht nun dem neuen RIISPOA, der von -0,530°H bis -0,555°H reichen kann.
Laut IN 76 erfuhren die mikrobiologischen Zählungen einige Änderungen in Bezug auf ihre Parameter:
Bisher waren die Analysen auf Kolibakterien beschränkt, das Vorhandensein dieser Gruppe von Mikroorganismen (Enterobakterien) ermöglicht jedoch eine Beurteilung der Unbedenklichkeit und hygienischen Qualität sowie des Verderbszustands von Lebensmitteln und ist daher umfassender.
Kurz gesagt, die Klassifizierung pasteurisierter Milch nach ihrem Fettanteil bleibt gleich. Allerdings mit einer wichtigen Aktualisierung: Bei jeder Standardisierung muss der Fettanteil im Hauptfeld des Etiketts neben der Verkaufsbezeichnung angegeben und hervorgehoben werden. Diese Bedingung sorgt für mehr Transparenz für den Verbraucher und ermöglicht ihm, den genauen Fettanteil zu kennen, den das Produkt enthält. Weitere Informationen finden Sie in den vollständigen INs:
Das Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht und Versorgung (Mapa) hat eine Broschüre herausgegeben, die die wichtigsten Zweifel an der Milchqualität klären soll. Es wurde mit 28 Fragen und Antworten im Zusammenhang mit den normativen Anweisungen Nr. 76 und 77/2018 erstellt. Von den Hauptzweifeln werden wir einige hervorheben, und wenn Sie daran interessiert sind, die Broschüre vollständig zu lesen, stellen wir Ihnen am Ende dieses Themas den Link zur Verfügung, über den Sie darauf zugreifen können!
Nein, ein unbefristeter Vertrag ist nicht erforderlich. Der Tierarzt kann gelegentlich Hilfe leisten und vom Landgut, vom Industrieunternehmen, von einer Erzeugervereinigung oder von ländlichen Beratungsagenturen engagiert werden.
Der Inspektionsdienst wird nach offizieller Dokumentenprüfung überprüfen, ob der Plan alle in Artikel 8 aufgeführten Punkte enthält. Es wurde aber auch im Einklang mit den in Artikel 9 dargelegten Punkten der guten landwirtschaftlichen Praxis formuliert.
Darüber hinaus wird die Abteilung für Produktion und landwirtschaftliche Entwicklung der Bundesaufsichtsbehörde für Landwirtschaft (SFA) (DPDAG-SFA), an der sich der Betrieb befindet, die Umsetzung von Qualifizierungsplänen für Milchlieferanten durch Vor-Ort-Audits analysieren und überwachen. Die Einzelheiten der internen Abläufe zwischen dem SIF und der DPDAG werden in einem ergänzenden Dokument geregelt.
NEIN. Da die Probe aus dem Gemeinschaftstank, die an das brasilianische Milchqualitätsnetzwerk gesendet werden soll, einzigartig ist, muss sich nur der Besitzer des Tanks bei SIGSIF registrieren. Die anderen Erzeuger, die den Tank nutzen, müssen in das Sammelsammelprogramm des Betriebs einbezogen werden.
Ja, mit Ausnahme der Kryo-Indexanalyse. Gemäß Artikel 35 von IN º 77/2018 können nicht validierte Methoden verwendet werden, sofern der Einrichtung Aufzeichnungen über die Korrelation zwischen der verwendeten Methode und der offiziellen Methode vorliegen. Einschließlich seiner Abweichung, seiner Messunsicherheit, seiner Korrelationen und Korrekturen in Bezug auf die offizielle Methode. Diese Aufzeichnungen können von der Einrichtung festgelegt werden, können aber auch von Lieferanten von Kits, Reagenzien und Geräten zur Verfügung gestellt werden.
Esses são apenas alguns dos esclarecimentos acerca das principais dúvidas que podem surgir ao longo do processo de adaptação à nova legislação. Caso você tenha outras dúvidas, pode conferir a cartilha na íntegra aqui! Além disso, precisando de um esclarecimento mais detalhado, você pode entrar em contato com um dos nossos consultores!
Wie Sie in diesem Artikel sehen konnten, brachten die normativen Anweisungen 76 und 77 viele Verbesserungen in allen Phasen der Milchproduktionskette. Das heißt, von der Produktion bis zu den endgültigen Qualitätskriterien pasteurisierter Milch.
Diese Normen sind sehr wichtig, da sie brasilianischen Milchprodukten eine bessere Wettbewerbsposition auf dem nationalen und internationalen Markt verschaffen und so zu einer Einkommenssteigerung des ländlichen Produzenten und auch der Industrie führen.
Se é seu desejo se adaptar o quanto antes à legislação vigente, saiba que a
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